künstlerische Werbung, Reklame, advertising, publicite, Plakat
- original aus dem Jahre 1918 -

Werbegrafik: r/u im Druck signiert: VON LOEWE
DUX - Dux Automobile.
Dux - Automobil-Werke-A.-G. Leipzig-Wahren.
Blatt: 40x27,5cm

Blatt aus: Illustrirte Zeitung Leipzig, Nr. 3934, 1918
Rückseite mit weiterer Werbung:
Bergmann Lastkraftwagen, Berlin

Sehr guter Zustand! s. Fotos
 (leichte Alters-/Gebrauchsspuren)

SW: Gebrauchsgraphik, Auto, Automobilhersteller, historische Automarken

Dux ist der Name eines ehemaligen Automobil- und Nutzfahrzeugherstellers aus Wahren (ab 1922 Stadtteil von Leipzig) und der Typenname der dort von 1909 bis 1926 gefertigten Autos und Lastwagen.

Im Jahre 1908 kam Gustav Schürmann (1872–1962) als Leiter der Automobilabteilung und Konstrukteur von den Fahrzeugfabriken Eisenach, wo er verantwortlicher Techniker des „Dixi“ war. Franz Starkloph wechselte zum Protos-Automobilwerk. Ab 1909 wurden die neuen Modelle E12 unter dem Namen Dux verkauft, aber weiterhin unter der Angabe „Polyphon Musikwerke, Abteilung Automobilbau“. Interessant ist, dass die Dux-Fahrradwerke Moskau schon 1904–1908 den Nachbau des Oldsmobile Curved Dash unter dem Namen Dux (Duks) vertrieben. Nach dem E12 erschienen ein Jahr später der D12 und der G21. Ab 1912 erhielten die Fahrzeuge den hochovalen Kühler. Die Modelle F6, K24 und G10 kamen hinzu, haben sich aber untereinander nur unwesentlich unterschieden.

Die Geschäfte verliefen sehr erfolgreich, so dass es am 19. September 1916 zur Gründung der Dux-Automobil-Werke AG als selbständiges Unternehmen kam. Die Pkw und anfangs auch die Lkw wurden mit den von Schürmann entwickelten Reihen-Vierzylindermotoren ausgestattet, erst der Dux Typ R erhielt 1923 einen Reihen-Sechszylinder. Während des Ersten Weltkriegs nahm der Anteil der produzierten Lkw wegen des gesteigerten Bedarfs zu und der von Schürmann konstruierte 3-Tonnen-Lastwagen wurde von der Heeresverwaltung subventioniert und gekauft.

In der wirtschaftlich schwierigen Phase nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte 1918/1919 der Zusammenschluss mit Presto, Magirus und Vomag zum Deutschen Automobil-Konzern (DAK). Dux und Presto produzierten innerhalb des Konzerns die Pkw-Modelle. Die produzierten Typen R und S gehörten in die Luxusklasse, waren aber trotz guter Qualität nur sehr schwer zu verkaufen. Grund dafür war neben dem hohen Preis auch die veraltete Technik; Dux versäumte es außerdem, kleinere Modelle für eine breitere Käuferschicht anzubieten und scheiterte so an einer falschen Modellpolitik. Schließlich kauften 1926 die Chemnitzer Presto-Werke die Dux-Automobil-Werke AG auf und die Marke Dux verschwand.

Wikipedia


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