Hochdekorative schöneform Jugendstil Antike Art Glaskunst
mit Golddekor Karneol rosamarmor Opalglas Vase
aus den Johann Loetz Witwe
Klostermühle Osterreich Glasfabrik 1889 Jahren
Feinste Ausführung und Hochfeiner Qualitätt
Personifizierung der Art Nouveau Ära und Stil aus der Zeit 1900 !
Serie: Carneol
Der märchenhafte
Zauber irisierenden und lüstrierenden Glasses wird im Schaffen
der
weltbekannten Firma Joh. Loetz Witwe vor allem in jeden Höchstleistungen
offenbar,
die den künstlerischen Entwurf mit handwerklicher und
technischer Perfektion vereinten.
Anfangs von Tiffany-Glas
inspiriert, fanden die schöpferischen Kräfte der böhmischen Glasfabrik
bald ihre Eigenständigkeit, die wohl vieles dem Wiener Entwurf zu
verdanken hat.
Joh. Loetz Witwe
(auch Johan Lötz Witwe) war eine bedeutende Kunstglasmanufaktur in Klostermühle, Böhmen. Die Werke von Loetz zählen zu den herausragendsten Beispielen des Jugendstils. Im Wottawattal des Böhmerwaldes lag eine der ältesten Glashütten, welche im Jahre 1850 von Johann Lötz, dem Begründer der Firma, ehemaligem Besitzer der Glasfabriken Deffernik, Hurkental, Annatal und Vogelsang, käuflich erworben wurde. Im Jahre 1879 übernahm Max Ritter von Spaun, ein Enkel des Joh. Lötz, von seiner Großmutter die Fabrik und führte dieselbe unter der alten Firma "Joh. Lötz Witwe" weiter. Ähnlich wie bei den Gläsern von Louis Comfort Tiffany konnte Loetz Gläser im Phänomen-Dekor mit metallisch irisierenden Farbgläsern auf einem sehr hohen Niveau herstellen. Das Unternehmen hatte Kontakte mit anderen Herstellern wie J. & L. Lobmeyr und E. Bakalowits Söhne in Wien sowie den Argentor-Werken. Namhafte Künstler, mit denen gearbeitet wurde, waren Josef Hoffmann, Koloman Moser und die Wiener Werkstätte. Der Höhepunkt der Zusammenarbeit geschah in den Jahren nach 1900. Die Firma wurde bei der Weltausstellung in Paris prämiert und erhielt Auszeichnungen in Chicago und St. Louis. Jugendstil-Werke von Joh. Loetz Witwe sind in mehreren Museen zu finden und erzielen auf Auktionen hohe Preise.